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Thomas Pledl


03.08.2012 AZ


Rohdiamant hat "alle Zeit der Welt"

Kleeblatt-Trainer Büskens will Pledl langsam aufbauen. Der Youngster hat das harte Profileben schon verinnerlicht

WALCHSEE Manchmal hat es nicht nur Vorteile jung zu sein. Siehe Thomas Pledl. „Wenn wir im Eck spielen, schaue ich gar nicht hin, wer in welcher Gruppe spielt, sondern nehme mir freiwillig ein gelbes Leibchen und gehe in die Mitte“, sagt der 18-jährige Neuzugang von 1860 München.

Dass der gebürtige Bischofsmaiser allerdings weit mehr drauf hat als beim Warmmachen den Sparrings-Partner zu geben, bewies er am Walchsee eindrucksvoll. „Thomas dürfte noch in der A-Jugend spielen. Dafür ist er schon sehr weit“, sagt Trainer Michael Büskens. Schnelligkeit, ein gutes Dribbling, Laufstärke und gute Standards – Pledl ließ sein Können immer wieder aufblitzen.

Kein Wunder, dass sich Präsident Helmut Hack über seinen Transfer-Coup zum Nulltarif diebisch freut: „Ich bin froh, dass wir ihn bereits letzten Winter unter Vertrag nehmen konnten.“ Denn auch Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim waren an dem kleinen Techniker dran.

Die Verpflichtung Pledls hatte viel Staub aufgewirbelt. Löwen-Trainer Reiner Maurer und Sportchef Florian Hinterberger fühlten sich von Pledl „brüskiert und vor den Kopf gestoßen – er ist uns in den Rücken fallen.“.

Der Betroffene sieht’s gelassen. „Herr Hack hatte sich schon im Oktober um mich bemüht. 1860 wollte mir erst nur einen Fördervertrag anbieten. Das Gesamtpaket in Fürth hat mich einfach überzeugt, und ich habe die Chance in der Bundesliga zu spielen“, sagt Pledl lapidar.  

Mehr Energie als sich Gedanken über den Abgang bei seinem Ex-Verein zu machen, verbraucht der Abiturient (Note: 2,9) für die Umstellung auf den Profifußball. Pledl: „In der Jugend konnte man schon mal eine Einheit ruhiger angehen. Hier muss ich immer 100 Prozent geben. Die körperlichen Anforderungen sind wesentlich höher.“

Den ganz großen Druck muss sich der ehrgeizige Niederbayer aber noch nicht machen. „Er bekommt von uns alle Zeit der Welt, sich zu entwickeln“, sagt Büskens, wissend, dass er mit Pledl einen ungeschliffenen Rohdiamanten im Team hat. Einen, der sich in Sachen Haushaltsführung bereits bestens auskennt. „Kochen, waschen, putzen, das habe ich in den letzten drei Jahren im Internat von 1860 gelernt.“

Nur an die Aussprache seines Namens in Franken muss er sich noch gewöhnen. „Ich weiß schon, Bledl habe ich schon öfters gehört“ sagt Thommy schmunzelnd.







FuPa.de am 05.04.2012

Bischofsmaiser Top-Talent Thomas Pledl erhält Profi-Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth




Der steile Aufstieg von Thomas Pledl hält an - der 17-jährige Bischofsmaiser wechselt  vom TSV 1860 München zur SpVgg Greuther Fürth. Der Juniorennationalspieler unterschrieb beim "Kleeblatt" einen Vier-Jahres-Vertrag. Die SpVgg Greuther Fürth hatte den Spieler über einen sehr langen Zeitraum intensiv beobachtet, wie Kleeblatt-Präsident Helmut Hack betont: "Wir sind überzeugt von Thomas' großem Talent und Potenzial. Thomas Pledl findet in Fürth die optimalen Voraussetzungen, um sich kontinuierlich im Profi-Kader weiterzuentwickeln."

Des einen Freud - des anderen Leid. Beim TSV 1860 rechnete man fest damit, dass das Ausnahmetalent den Löwen erhalten bleibt. Schließlich ist der Verein dafür bekannt, dass junge Spieler schnell ihre Chance im Profibereich bekommen. Umso enttäuschter zeigte sich 1860-Sportdirektor Florian Hinterberger über den Abgang von Pledl gegenüber der Süddeutschen Zeitung: "Ich bin sehr erbost über die Art und Weise. Ich weiß nicht, ob ein junger Spieler mit so einem Wechsel so gut beraten ist." Thomas Pledl, der es mittlerweile auf sieben U-18 Juniorenländerspiele und einen Treffer für "Schwarz-Rot-Gold" gebracht hat, ist von der Richtigkeit seines Schritt überzeugt. "Ich sehe bei der SpVgg Greuther Fürth hervorragende Perspektiven."

Im Sommer will der zentrale Mittelfeldspieler sein Abitur erfolgreich ablegen und sich dann voll und ganz auf den Fußball konzentrieren. "Es ist dann alles auf den Fußball ausgerichtet. Ich will den Sprung in den Profifußball schaffen und werde alles dafür tun", betont der sympathische Niederbayer, der vom Konzept der Mittelfranken überzeugt ist. "Ich habe mit den Verantwortlichen sehr positive Gespräche geführt. Vor allem Cheftrainer Mike Büskens hat mich mit seinen Ausführungen überzeugt." Pledl, der in der kommenden Saison noch bei den A-Junioren spielen darf, wird bei der SpVgg Greuther Fürth ausschließlich bei den Profis trainieren. Wo er die notwendige Spielpraxis sammeln wird, soll jeweils kurzfristig entschieden. "Profis, U23 oder U19, es gibt mehrere Optionen. Das wird dann Woche für Woche entschieden", informiert der Noch-Münchner.

Auf den Ärger des TSV 1860 reagiert Pledl gelassen. "Leider hat sich 1860 erst richtig um mich bemüht, als die Sache mit Fürth fast schon in trockenen Tüchern war." Vielleicht schnuppert Pledl also bald Erstligaluft, beim TSV 1860 hatte man mit dem Waidler große Pläne, die nun verworfen werden müssen. "Wir hatten geplant, ihn direkt in den Zweitligakader hochzunehmen, und ihm für 1860-Verhältnisse ein sehr gutes Profiangebot gemacht. Besser als zum Beispiel bei Kevin Volland", versichert Hinterberger der Süddeutschen Zeitung, die den Bischofsmaiser als eines der größten Talente seiner Altersklasse bezeichnet.






Heimatsport.de am 03.04.2012

Bundesliga-Traum könnte für 17-jährigen Bischofsmaiser bald wahr werden - Neuzugang für das Kleeblatt


 


Der nächste Niederbayer nach Robert Zillner für Bundesliga-Aufstiegsaspirant Spvgg Greuther Fürth: Der fränkische Zweitliga-Zweite hat den aus Bischofsmais im Bayerischen Wald stammenden U18-Nationalspieler Thomas Pledl verpflichtet.
Der zentrale Mittelfeldspieler wechselt im Sommer aus der A-Jugend des TSV 1860 München zum fränkischen Traditionsverein. Pledl, der am 23. Mai seinen 18. Geburtstag feiert, erhält bei den „Kleeblättern“ einen Vier-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2016.
Für die von Ex-Bayernprofi Christian Ziege betreute U-18-Nationalmannschaft absolvierte das aus der Bayernliga-C-Jugend der Spvgg GW Deggendorf hervorgegangene Top-Talent bisher sieben Länderspiele. Die Fürther haben den Waldler, der in der Bundesliga-A-Jugend der „Löwen“ eine ganz starke Saison spielt (6 Tore, 10 Vorlagen in 17 Spielen) über einen sehr langen Zeitraum mehrfach intensiv beobachtet, wie Präsident Helmut Hack betont: „Wir sind überzeugt von seinem großen Talent und dem Potenzial, das in ihm steckt. Thomas Pledl findet in Fürth optimale Voraussetzungen, um sich kontinuierlich im Profi-Kader weiterzuentwickeln.“

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